Agrar Magazin / Gemeinsam stark

Gemeinsam Stark Hofladen Zeisset
Gemeinsam stark

#GemeinsamStark: Eine süße Geste für die Gemeinschaft

Die Coronakrise betrifft aktuell jeden einzelnen von uns. Doch in Zeiten der Unsicherheit macht sich auch große Solidarität breit. Wir stellen landwirtschaftliche Betriebe vor, die jetzt mit kleinen und großen Gesten einen weiteren Teil zum Erhalt unserer Gesellschaft beitragen.
Gemeinsam stark

Eigentlich treffen sich in Jutta Zeissets MuseumsCafé im badischen Weisweil die Menschen zu Kaffee, Kuchen und Gebäck. Doch das Coronavirus stellt auch Juttas Leben und ihren Betrieb auf den Kopf. Und dennoch: Selbst in der Krise findet die Geschäftsfrau noch Wege, anderen zu helfen.

Ein Lächeln sagt manchmal mehr als tausend Worte - und ein Keks in Smiley-Form schlicht "Danke", wie im Fall von Jutta Zeisset, 39, und ihrem Team. Die Freude war groß, als die Ärzte und Pfleger des Kreiskrankenhaus Emmendingen an einem Dienstag plötzlich eine riesige Ladung Kekse vorbeigebracht bekamen. Mit dieser Geste wollte Jutta ihre Wertschätzung gegenüber all jenen ausdrücken, die gerade im Kampf gegen das neuartige Coronavirus an vorderster Front stehen.
  • Hofladen Zeisset: Gebäck für das Krankenhaus
  • Hofladen Zeisset: Gebäck für das Krankenhaus
"Liebe Helden und Heldinnen unserer Conona-Krise! Wir sind unendlich dankbar, dass Ihr einen so tollen Job macht und da bleibt, wenn wir zuhause bleiben (...) "

Mit Keksen und Gebäck bedanken sich Jutta Zeisset und ihr Team bei den Ärzten/-innen und Pfleger/-innen im Kreiskrankenhaus Emmendingen.

Für Menschen wie sie hat Jutta, die auf der Hühnerfarm ihrer Eltern großgeworden ist, auch ihr Konzept geändert. In ihrem Hofladen bietet sie jetzt rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, Waren des täglichen Bedarfs an. Jeder kann vorbeikommen, einkaufen und den Bezahlbetrag einfach in die Kasse werfen. Das kommt super an! Gerade bei Menschen, die im Schichtbetrieb arbeiten müssen und im Supermarkt nach ihrem Feierabend derzeit häufig vor leeren Regalen stehen. Und auch ihr Angebot im Onlineshop hat sie den aktuellen Bedürfnissen angepasst: Neben Gebäck bietet sie jetzt auch Brot und Mehl an. Gerade Letzteres wird ihr förmlich aus der virtuellen Hand gerissen.

Natürlich erlebt auch Jutta die Einschränkungen durch das Coronavirus. Ihr Café hat sie geschlossen - schon eine Woche vor der offiziellen Anordnung des Landes. So wollte sie Verantwortung gegenüber ihrer Kundschaft beweisen. Denn die ist meist älter und zählt deshalb zur Risikogruppe. Was am Anfang auch auf Kritik stieß, wird ihr heute hoch angerechnet. Und ihre Gäste danken es ihr, indem sie zahlreich zur Sonderöffnungszeit an den Sonntagen erscheinen. Da gibt es zwischen 13.30 Uhr und 15.30 Uhr immer „Kuchen to go“. Der Andrang ist groß - aber natürlich wahrt jeder seinen Sicherheitsabstand zum anderen.


Mehr:

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Jutta Zeisset, Hofladen Zeisset
"Ich gebe gerne. Und die vielen positiven Reaktionen geben auch mir etwas zurück."
Jutta Zeisset, Inhaberin des Museumscafé in Weisweil
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